Über die Zeitschrift

SKRIB fördert den interkulturellen Dialog rund um die Entwicklung von Schreibprogrammen, Schreibzentren, und Schreibpädagogik an postsekundären Hochschulen auf der ganzen Welt.

Als Reaktion auf den weitgehend unidirektionalen Fluss von Schreibzentrumsmodellen und Kompositionsprogrammmodellen aus den Vereinigten Staaten, fordert SKRIB Forschung über:

  • Entwicklung und Durchführung von Schreibprogrammen und Schreibpädagogik in unterschiedlichen Ländern;
  • Schreibprogrammen und Schreibpädagogik als kulturelle Artefakte;
  • kulturelle Rahmungen und Geschichten des Schreibens, der Rhetorik und der Lehre;
  • die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft westlicher (insbesondere US-Amerikaner) sprachlicher, epistemischer, institutioneller Hegemonialkräfte;
  • Englisch als Ware und Kolonialmacht.

Diese Untersuchungen erfordern einen kritischen Umgang mit der Wissenschaft, den Fragen des Kolonialismus, Globalismus, Kapitalismus und Neoliberalismus, Rassismus, Ableismus. Auch werden Fragen des Patriarchats und der Geschlechterungleichheit vorgestellt.

Werteerklärung

SKRIB strebt in seinem Verwaltungs- und Wissensaufbau folgende Werte nach:

  • Mehrsprachiges Publizieren, ohne kolonialistische Tendenzen, Gewohnheiten, Methoden oder Ideologien zu reproduzieren
  • Inter- und transnationaler Dialog und Zusammenarbeit
  • Kritische Rahmenbedingungen, die sich mit Machtverhältnissen befassen
  • Internationale Vertretung durch Herausgeber und Gutachter
  • Open Source & Open Access Veröffentlichung
  • Transparentes Peer-Review mit Fokus auf Mentoring
  • Barrierefreies, gleichberechtigtes und integratives Kommunikationsdesign
  • Unterstützung der Doktoranden- und Nachwuchsforschung